Von links: Franziska Fruth (Projektleitung Hörspaziergang), Felizitas Mötter (Regierung von Oberbayern), Dr. Hellmut Fröhlich (StmFH Bayern), Gabi Öhme (Gemeinde Schlehdorf), Simon Tyrolt (Pfarrei Schlehdorf), Peter Schmidt (Cohaus Kloster Schlehdorf), Manfred Gassner (Vorstand Klostergut e. G.), Sr. Josefa Tusbaß (Vorsitzende Zukunft Kulturraum Kloster e.V.), Philipp Oßwald, Sr. Francesca Hannen (Generalpriorin), Monika Waigand (Design Wegeleitsystem 763), Matthias Strobl (Klang Kunst Kultur Schlehdorf e. V.)

Ein rotes Band durch Schlehdorfs (Kloster)-Geschichte

An sieben Standorten zieht sich nun das rote Band durch Schlehdorf und verbindet Altes mit Neuem: Warum war König Ludwig II. in Schlehdorf? Wo stand das Ur-Kloster? Wieso steht das Kloster Schlehdorf oben auf dem Hügel? Welche Ordensgemeinschaften prägten das Kloster und warum wurde es verkauft? Wer wohnt heute im Kloster Schlehdorf und welchen musikalischen Schatz birgt die Kirche? Was macht das Klostergut heute?

Karte

Der Hörspaziergang 763 – ein Klosterdorf im Wandel der Zeit zeigt Wege und Chancen auf, wie Tradition und Wandel gelingt. Er hält das Gestern und Heute digital fest, um Geschichte und Innovation sichtbar zu machen. So bleibt die klösterliche Identität für die Menschen vor Ort und in der Region erhalten und ermöglicht dafür einen leichteren Zugang.

Bayern fördert digitale Heimat-Projekte

Der gemeinnützige Verein Zukunft Kulturraum Kloster ist Impulsgeber für das baukulturelle und immaterielle Erbe von Klöstern. Im Hörspaziergang 763 – ein Klosterdorf im Wandel der Zeit macht er Kultur- und Heimatgeschichte hör - und erlebbar.

Möglich wurde der Hörspaziergang durch eine Förderung des Bayerischen Heimat- und Finanzministeriums im Rahmen des Förderprojekts Heimat Regional Digital.

Warum besteht Förderbedarf?

Mit dem „Aussterben“ der Klöster verschwinden nicht nur immaterielle Kulturräume, sondern auch das Wissen über eine ganz besondere Lebens- und Arbeitsform. Gelungene Transformationen von Klöstern (wie in Schlehdorf) sind noch zu wenig bekannt, um potenzielle Partner für eine zukunftsfähige Nachnutzung der Denkmäler zusammenzubringen und so ganze Regionen weiter zu stärken und für die Zukunft aufzustellen. Das Projekt zeigt Wege und Chancen auf, wie die Transformation des Kloster Schlehdorf, einem 300 Jahre alten Denkmal, gelingen kann.

von links nach rechts: Heimat- und Finanzminister Albert Füracker mit Franziska
Fruth (Projektleitung Multimedia-Guide), Missions-Dominikanerin Josefa Thusbaß und
Ulrike Rose (Vorständinnen Zukunft Kulturraum Kloster e.V.)
Der Hörspaziergang konnte nur mit der großartigen Unterstützung der Partner vor Ort umgesetzt werden. Wir bedanken uns herzlich für die finanzielle und inhaltliche Beteiligung. Allen voran bei den Missionsdominikanerinnen Schlehdorf, die mutig den Weg der Transformation ihres Klosters gegangen sind. Sr. Josefa Thusbaß, Ökonomin des Frauenordens und stellvertretende Vorsitzende des Vereins, hat das Projekt maßgeblich mit begleitet und von Anfang an unterstützt.

Wir danken außerdem allen Projektpartnern für die Zusammenarbeit und das Gelingen des Projekts:
Gemeinde Schlehdorf
Pfarrei Sankt Tertulin
Cohaus Kloster Schlehdorf GmbH
KlosterGut Schlehdorf e. G

Wer war verantwortlich für die Umsetzung des Hörspaziergangs?

Projektteam des Hörspaziergangs

Projektleitung & Redaktion: Franziska Fruth
Technische & kaufmännische Leitung: Philipp Oßwald
Design Wegeleitsystem & Grafik: Monika Waigand & Tanja Simon
Beratung: Ulrike Rose & Sr. Josefa Thusbaß

Mitwirkende: Manfred Gassner, Herta Haug, Gabi Öhme, Metallbau Martin Höck, Zimmerei Michael Sindlhauser, Stefanie Praml, Ulrike Rose, Norbert Schmidt, Georg Stalinski, Matthias Strobl, Stefanie Schwarzbach, Josefa Thusbaß, Simon Tyrolt.

Haben Sie Anregungen oder Fragen zu unserem Hörspaziergang 763?
Schreiben Sie uns gerne eine E-Mail: E-Mail an 763