Klöster im Wandel – Kulturorte mit Zukunft.
In vielen Klöstern wird es still: Gemeinschaften lösen sich auf, beeindruckende Anlagen drohen leerzufallen. Noch ist vieles bewohnt, belebt – aber es braucht jetzt Aufmerksamkeit, Austausch und frische Ideen, damit das so bleibt.
Wir vom Verein Zukunft Kulturraum Kloster setzen uns dafür ein, dass Klöster lebendige Orte bleiben – durch Kommunikation, Wissenstransfer und starke Netzwerke. Wir bringen Menschen zusammen, die Verantwortung für dieses besondere Erbe übernehmen wollen – bevor Räume verwaisen und Chancen vergehen.
Ihre Spende hilft uns, diese wichtige Arbeit sichtbar, hörbar und wirksam zu machen!
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Ein besonderes Projekt über Ordensfrauen
Das Buch Klosterfrauen Frauenkloster

Das Buch Klosterfrauen Frauenkloster. Eine künstlerische Untersuchung zu Frauenklöstern im Wandel gibt uns einen ungefilterten Einblick in die aktuelle Lebenswelt der Ordensfrauen. Durch persönliche Interviews mit elf Dominikanerinnen, Franziskanerinnen und Benediktinerinnen mit berührenden Fotografien lernen wir, wie hochmodern Ordensfrauen denken.
Ein Buch von Vereinsgründerin Ulrike Rose, der Künstlerin Jutta Görlich und den Fotograf:innen Ulrike Myrzik und Edward Beierle im JOVIS Verlag Berlin.
Ich bin mittendrin, ich bin Teil der Welt. Das ist auch der Grund, warum wir unser neues Kloster hier unten gebaut haben. Wir sind auf einer Ebene mit unseren Nachbarn und nicht mehr oben auf dem Hügel. Wir sind hier unten bei den Menschen, da wo Kirche hingehört.
– Sr. Margit (Missions-Dominikanerinnen Schlehdorf)

Dreiviertel unserer Ordensgemeinschaften in Deutschland sind weiblich. Hier sind die Nachwuchssorgen ganz besonders ausgeprägt, da Frauen inzwischen vielfältigen Zugang zu Bildung und selbstbestimmten Leben haben.
Es ist mehr als bewegend, dass diese Lebensweise in spiritueller Gemeinschaft in Europa fast unbemerkt verschwindet. Dabei sind Ordensfrauen nicht nur spirituell im Aufbruch. Vielmehr sind sie auch hochmoderne Topmanagerinnen, die große Liegenschaften mit vielen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern managen. Und die sich jahrhundertelang hingebungsvoll um unsere Kinder und Jugendlichen, unsere Kranken und unsere alten Mitmenschen gekümmert haben.

Jede Schwester, die einmal in den Orden aufgenommen wurde, und ihr Lebensversprechen abgelegt hat, erhält die Zusage der Solidarität der Gemeinschaft bis an das Lebensende. Diese Solidarität ist, was auch immer das Leben bringt, unauflöslich.
– Sr. Josefa (Missions-Dominikanerinnen Schlehdorf)